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                            Ortsbeschreibung
                            Das Heidelbeerdorf Schlarpe liegt in einer reizvollen Landschaft. Gut begehbare
                        
Wanderwege laden zum Wandern ein. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist eine
Wehrkirche aus dem 12./13. Jahrhundert. Traditionspflege wird hier groß geschrieben
z.B. durch Aufbau eines Osterfeuers, Maibaumaufstellen am 1. Mai und zur Heidelbeerzeit
das Heidelbeerfest.
                            Ortsheimatpfleger
                            ohne
                        
                            Ortsgeschichte
                            Die Gründung des Dorfes Schlarpe kann ins 11. Jahrhundert datiert werden. Aus der
                        
Gründerzeit sind leider noch keine Unterlagen gefunden worden. Da auch die umliegenden
Dörfer in dieser Zeit gegründet worden sind, kann davon ausgegangen werden, dass auch
                            die Gründung von Schlarpe in dieser Zeit erfolgt ist.
                            Die erste Urkunde stammt vom 11. August 1315. Darin wird beurkundet, dass der Herzog
                        
von Braunschweig seinem ehrenwerten Ritter Heydenreich Strus das Dorf Schlarpe mit
                            Ausnahme des Zehnten überlassen hat.
                            Das Schlarpe einmal 800 Meter nordöstlich vom heutigen Dorf in der Alten Schlarpe
                        
gelegen haben soll, ist eine Sage. Alle vorhandenen Unterlagen/Beweise sprechen
dagegen, nur in der Schulchronik ist davon die Rede. Es gab nur ein Schlarpe am heutigen
Standort. (s. Bericht Wüstungsforscher Eberhard Kühlhorn, Göttingen v. 11.04.1971)
Nach heutigen Erkenntnissen wurde bei der Wehrkirche erst das Kirchenschiff gebaut,
später der Turm angebaut. An den fehlenden Eckquadern an der Westseite des Turmes
und am Turmgiebel innerhalb des Kirchendaches ist dies eindeutig zu erkennen. Mit
zunehmender Einwohnerzahl wurde die Kirche dann zu klein. In den Jahren 1771/72
erhielt daraufhin das Kirchenschiff einen Fachwerkaufsatz mit einer Empore. Damit erhöhte
sich die Zahl der Sitzplätze auf etwa 200. Das Gleiche geschah im Jahr 1948 mit dem Turm.
                            Auch er bekam einen Fachwerkaufsatz. Dadurch entstand mehr Raum für die Glocken.
                            (siehe auch Kirchenchronik vom Mai 2001 von Heinz Kühn)
                        
                             Wappen
Wappen
                            In Silber über grünem Schildfuß, belegt mit silbernem Wellenbalken, roter Wehrturm vor zinnenloser, niedriger roter Mauer, begleitet links von einer grünen Ähre, rechts
                            von einem grünen Heidelbeerzweig mit vier blauen Früchten.
                        
Der im Entwurf angedeutete Bach ist der durch den Ort fliessende Rehbach. der Heidelbeerstrauch soll die Tatsache versinnbildlichen, daß es früher in den nahegelegenen Wäldern viele Heidelbeeren gab und die Einwohner von Schlarpe Märkte und private Haushaltungen mit diesen belieferten. Die Weizenähre weist auf die Landwirtschaft hin.
                                
                                Einwohnerzahlen
Eigene Fortschreibung
                                (per 31.12.2024):
                                410 Einwohner 
                            
Diese Daten haben wir von der Seite der Stadt Uslar bezogen. Hier der Link auf die Seite.
Bürgerinitiative Bollertdörfer e.V.
Initiative für die Entwicklung der Region
Kesselgrundstr. 4
37170 Uslar
Tel: 0162 307 78 58
